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Mehr Ads auf Instagram: So möchte Meta dem Umsatzrückgang entgegenwirken

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Metas neue Ad-Formate

Erst kürzlich hat Meta eine Reihe von Funktionen für Werbetreibende vorgestellt, darunter einen Musikkatalog und ein neues Anzeigenformat für Facebook Reels. Jetzt kündigt das Unternehmen an, dass Werbetreibende noch mehr Anzeigenoptionen und Schaltflächen erhalten werden.

“Post Loop”-Anzeigen: Meta hat letztes Jahr mit der Einführung von 30-Sekunden-Anzeigen für Reels begonnen und sie Anfang 2022 für Facebook freigeschaltet. Jetzt testet Meta ein neues Anzeigenformat, das speziell dafür entwickelt wurde, kürzere Anzeigen für Facebook Reels zu ermöglichen. Die vier- bis zehnsekündigen überspringbaren Anzeigen und eigenständigen Videoanzeigen werden “Post Loop”-Anzeigen genannt.

“Image Carousel” Ads: Darüber hinaus hat Meta kürzlich erklärt, dass Marketer in Zukunft “Image Carousel”-Anzeigen für Facebook Reels nutzen können. Diese horizontal scrollbaren Anzeigen können zwischen zwei und zehn Bilder enthalten und werden nach der Präsentation des Inhalts angezeigt.

Meta testet neue Anzeigenschaltflächen auf der Explore Home Page und im Profil-Feed

Das Unternehmen führt außerdem neue Instagram-Anzeigenplatzierungen ein: Anzeigen werden auf der Explore-Startseite und im Profil-Feed platziert.

Explore-Startseite: Nutzer landen auf der Explore-Seite, wenn sie zum ersten Mal auf den Explore-Tab von Instagram klicken – das Lupensymbol in der Hauptnavigation. Hier können die Nutzer KI-empfohlene Beiträge und aktuelle Inhalte entdecken. Zuvor hatte Instagram Anzeigen auf Explore nur innerhalb des Feeds platziert, d. h. die Nutzer sahen nur Anzeigen, wenn sie auf einen Beitrag klickten und scrollten. Ab sofort weitet die soziale Plattform die Anzeigen aus und platziert sie auch auf der Explore-Startseite, heißt es im Rollout.

Profil-Feed: Diese Neuerung wird Meta wahrscheinlich die meiste Kritik von Nutzern einbringen: Anzeigen im Profil-Feed. Diese wird den Nutzern angezeigt, wenn sie das Profil eines anderen Nutzers besuchen und auf die Beiträge im Feed klicken. In der Regel wird dann ein vertikal scrollbarer Feed gestartet, in dem Nutzer durch vergangene Fotos und Videos des Accounts stöbern können. Meta testet ab sofort, aber zunächst nur mit US-Nutzern, dies durch Anzeigenblöcke zu unterbrechen. Nach Angaben von Instagram können die Ersteller im Rahmen dieser Tests zusätzliche Einnahmen aus Anzeigen generieren. Interessant dabei ist, dass Instagram bis vor kurzem die Creators verstärkt dazu ermutigt hat, Reels zu posten – mit Anzeigen für Profilfeeds fordert die soziale Plattform dazu auf, wieder originelle Post-Formate zu erstellen und zu monetarisieren.

KI-unterstütze Anzeigen, Musikoptimierung für Reels-Anzeigen und AR-Anzeigen

KI-gestützte Werbung: Meta plant, mit Hilfe von maschinellem Lernen mehr Anzeigen für einkaufsinteressierte Nutzer auszuspielen. In einer Back-End-Studie hat Meta nach eigenen Angaben herausgefunden, “dass das Hinzufügen von Anzeigen mehrerer Werbetreibender zu Werbekampagnen zu einer verbesserten Effizienz bei den inkrementellen Konversionen pro ausgegebenem US-Dollar führt.”

Musikoptimierung für Reels-Anzeigen: Instagram startet außerdem eine offene Beta für AR-Anzeigen in Feeds und Stories, ein bereits angekündigtes Format, und führt eine Song-Bibliothek mit kostenloser Musik ein, die Werbetreibende in ihren Reels-Anzeigen verwenden können. Die Musik stammt aus der Meta Sound Collection und die vollständige Bibliothek wird in den kommenden Monaten ausgerollt werden.

AR-Anzeigen: Dazu hat Meta vor kurzem eine offene Beta von AR-Anzeigen gestartet, die sowohl im Feed als auch in Stories verfügbar sind und ein immersives Augmented-Reality-Anzeigenerlebnis bietet.

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